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Auf dem Weg zur „Cafédrale Immanuel“- Ein Begegnungsort für Gott und die Welt

Unsere Vision

Ein besonderer Ort, der Begegnung, Gemeinschaft, Gastfreundschaft und Spiritualität miteinander verbindet.

Ein Ort des Miteinanders.

Ein Treffpunkt für alle Generationen.

Ein Ort, wo Glaube, Kultur und Gemeinschaft erlebbar werden können.

Die Idee hinter der Cafédrale Immanuel

Das Konzept „Café und Kirche in einem“ erlaubt es uns, Traditionen zu bewahren und gleichzeitig neue, zeitgemäße Wege zu gehen. Hier kann man nicht nur guten Kaffee und leckeren Kuchen genießen, Menschen aller Generationen treffen, Veranstaltungen besuchen und Gottesdienste mitfeiern, sondern auch Teil unserer lebendigen Gemeinschaft werden. Auch für Ausstellungen, CineImmanuel und Konzerte könnte die Cafédrale genutzt werden. Das Konzept der Cafédrale ermöglicht Spiritualität und Kultur in vielfältiger und frischer Form von Kirche und bedeutet eine hybride Nutzung als Kirche und Café. Diese neue Form von Kirche haben wir in der Kölner Partnerstadt in Liverpool, bei der Diakonie in Hamburg und einer evangelischen Kirche in Mainz erlebt.

Warum eine Cafédrale für Longerich?

Nachdem wir uns mit den zwei Leitfragen: 1. Wer sind wir und wer wollen wir sein als Evangelische Kirche vor Ort? und 2. Was wird gebraucht am Standort Longerich? auseinandergesetzt haben, sind wir zu folgendem Ergebnis gekommen:

Wir wollen Kirche als Begegnungsort in den Stadtteil und in unsere direkte Nachbarschaft hinein öffnen und Kirche zu einem soziokulturellen Ort machen. Weiterhin wollen wir Kirche am Ort bleiben, Kirche nicht aus der Hand geben, sondern sie selbst weiterentwickeln, um sie neu und zeitgemäß erfahrbar zu machen.

Geselligkeit, soziale Kontakte und nachbarschaftliche Verbundenheit werden in Longerich, einem Stadtteil mit dörflichem Charakter, großgeschrieben. So wundert es nicht, dass der Wunsch nach einem öffentlichen Café mit Begegnungspotential groß ist und am Standort zwischen Kita und dem geplanten Angebot von betreutem Wohnen und Tagespflege des Alten- und Krankenpflegevereins Köln-Longerich e.V. sehr sinnvoll erscheint. Das Miteinanderleben und der Austausch der Generationen werden damit gefördert.

Wir wollen ausprobieren und weiterentwickeln, wie Kirche und Café zusammenpassen, solidarisch und ehrenamtlich. Da gibt es verschiedene Modelle, wie eine Cafédrale im Team geführt werden kann, neben der zuständigen hauptamtlichen Kraft mit Ehrenamtlichen, durch Einstellung einer stundenweisen Kraft oder die Gründung eines gemeinnützigen Vereins.

Wie geht Mitwirken?

Wünsche für das Raumprogramm, Freianlagen und die Ausstattung werden von der Planungsgruppe aufgenommen und können in die Ausschreibung für den Architektenwettbewerb aufgenommen werden. Ebenso Ideen zur Wiederverwendung von (Bau-)Materialien der alten Immanuelkirche, wie Fenster, Holz der Kirchenbänke etc. können an die Planungsgruppe weitergeleitet werden.

Seit März arbeitet eine Gruppe mit dem Presbyterium an dem Konzept und veranstaltet Mitwirkstätten, die nächste ist am 27.9. während des Gemeindefestes in Immanuel. Geplant ist auch eine Exkursion zur cafédrale D 41 in Mainz der Ev. Kirchengemeinde Mainz-Drais