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Neues Kreuz für die Immanuelkirche

Ein von der Bielefelder Künstlerin Dorothee Bielfeld gestaltetes Würfelkreuz schmückt seit dem 2. Advent den Spielraumaltar in der Immanuelkirche.
Dr. Frank Peters, Dezernent für Gottesdienst und Kasualpraxis der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), schreibt in einer Betrachtung zum Würfelkreuz:

Das Würfelkreuz von Dorothee Bielfeld passt sich auf bemerkenswerte Weise in das Gesamtszenario der Immanuelkirche ein. Die edle Materialwahl steht nicht etwa im Widerspruch zu dem einfachem Holz des Altars. Vielmehr kommt es in seiner gold-leuchtenden Gestaltung auf dem bewusst schlicht gehaltenen Spielraum-Altar umso mehr zur Geltung.

Der Altar selbst steht im Zentrum des Communio-Raums inmitten der Kirche. Damit würde das Kreuz den strahlenden Mittelpunkt des gesamten Raums bilden und dort Christus verkörpern, der in der Mitte seiner Gemeinde gegenwärtig ist.

Das Kreuz gibt keine Richtung vor. Dank seiner quaderförmigen Gestaltung ist es von allen Seiten als solches zu erkennen. Es strahlt in alle Richtungen und ermöglicht eine buchstäblich vielseitige Nutzung des Altars. Kreuz und Alter ergänzen sich damit perfekt.

Nicht zuletzt erinnert das Kreuz an einen Stern und damit an den im Osten aufgehenden, den Tag ankündigenden „Morgenstern“ (2 Petr 1,19; Offb 22,16). Es passt damit in besonderer Weise in eine Kirche, die den „Immanuel“, i. e. Christus als den kommenden Herrn im Namen trägt (vgl. etwa das Adventslied „O komm, o komm Immanuel“).